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Spatenstich für neues Ärztezentrum

In Güssing erfolgte vor kurzem der feierliche Spatenstich für das neue Ärztezentrum. Bereits fünf Ordinationen sind vergeben. Die teilweise Eröffnung erfolgt im Herbst.

Die Bauherren-Familie Weinhofer lud zur Spatenstichfeier Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Bürgermeister Vinzenz Knor, Ärztekammer-Präsident Dr. Christian Toth, Michael Oberfeichtner, Geschäftsführer der bauausführenden Firma O.K. Energie Haus GmbH, und die Volkshilfe-Präsidentin Verena Dunst. Beim Spatenstich anwesend war auch die Allgemeinmedizinerin Frau Dr. Verena Behm-Ferstl, die als Nachfolgerin von Dr. Klaus Wehle ab Herbst ihre Praxis im neuen Ärztezentrum betreiben wird.

Bereits fünf Ordinationen vergeben
Das Unternehmerpaar Rita und Anton Weinhofer aus Güssing setzt mit diesem Bauvorhaben nicht nur einen wichtigen Schritt für die Stadt Güssing, sondern einen entscheidenden Impuls für die Region. Mit dem neuen Ärztezentrum entsteht an der Adresse Schulstraße 2 ein modernes, nachhaltiges Gesundheitszentrum mit acht barrierefreien, hochwertigen Ordinationen.
Davon sind bereits fünf fix vergeben: Eine Allgemeinmedizinerin, eine Lungenfachärztin, ein Urologe, ein Orthopäde und ein Zahnarzt.
Für die verbleibenden drei Ordinationen gibt es bereits Interessenten!
Landeshauptmann Mag. Hans Peter Doskozil begrüßte in seiner Ansprache die Initiative von Anton und Rita Weinhofer: „Die umfassende ärztliche Versorgung auf Kasse – mit möglichst kurzen Wegen vor Ort – ist das Ziel unserer Offensivstrategie im Gesundheitsbereich. Jedes zusätzliche Angebot ist dabei sehr willkommen. Nach Fertigstellung des neuen Ärztezentrums in Güssing werden unterschiedliche medizinische Dienste mit Kassenverträgen unter einem Dach angeboten, ich gratuliere Familie Weinhofer zu diesem Projekt.“

Bürgermeister: "Ein neuer Ortsteil entsteht!"
Der Standort des Ärztezentrums in der Schulstraße hat mehrere Vorteile: Er bietet eine hervorragende verkehrstechnische Anbindung und eine optimale Erreichbarkeit in unmittelbarer Nähe zum Radiologie-Ambulatorium und nur wenige Gehminuten zum Stadtzentrum sowie zur Apotheke. Außerdem gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten für Patienten und eine eigene Zufahrt für Rettungsfahrzeuge und Taxis.
Das Ärztezentrum wird nicht nur die medizinische Versorgung verbessern, sondern auch die Stadtentwicklung positiv beeinflussen erklärt Bürgermeister Vinzenz Knor in seinen Grußworten: "Die Schulstraße entwickelt sich immer mehr zu einem eigenen Ortsteil. Mit dem Bau der neuen Volksschule und den Aus- und Umbauten von Aktivpark und Kulturzentrum wird das Angebot in den Bereichen Bildung, Sport und Kultur abgedeckt, das Haus St. Franziskus steht für den Bereich Pflege, die Festwiese mit dem Kinderspielplatz für Erholung und mit dem neuen Ärztezentrum kommt nun ein wichtiges Angebot im Bereich Gesundheit dazu." Das Ärztezentrum wird außerdem zur Belebung der Innenstadt beitragen und für mehr Frequenz bei Geschäften und Dienstleistern sorgen.

Regionale Wertschöpfung und nachhaltige Bauweise
Der Bau selbst generiert eine 100 % regionale Wertschöpfung, denn alle bauausführenden Firmen stammen aus dem Südburgenland. Das dreigeschossige Gebäude wird fast vollständig aus Holz vom Pionier für Nachhaltige Gebäude - O.K. EnergieHaus aus Großpetersdorf errichtet und stellt damit ein echtes Vorzeigeprojekt für modernes, klimafreundliches Bauen dar. Es ist das erste dreigeschossige Ärztezentrum im Burgenland in Holzbauweise. Das Gebäude weist eine Bruttogeschossfläche von fast 2000 Quadratmetern auf, benötigt im Betrieb aber nicht mehr Energie als ein großes Einfamilienhaus. Es wird an die Güssinger Fernwärme angeschlossen. Zusätzlich sorgt eine Photovoltaikanlage für nachhaltige Stromerzeugung. Die teilweise Inbetriebnahme des Ärztezentrums ist für den Herbst geplant.


 

 

 

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